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ISBN 978-3-940640-58-1

Denkfäden


von Sven Harzmann
DIN A 5, ca. 76 Seiten.
Preis: 9.90 Euro
*inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten
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Leseprobe aus "Denkfäden":


Tod und Sterben

Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Zu sterben. Oder jetzt zu leben. Alles andere ist unerträglich.

Krankheit ist der gesündeste Zustand, um mit der Gesellschaft und dem eigenen Leben zeitweilig zurechtzukommen.

Leben und Werden

Gleichberechtigung fängt nicht bei der Trennung an.

Manchmal lebt man.

Mensch

Würde der Mensch sich die Vernunft nicht zerstörerisch, zersetzend und einfältig, ignorant und kurzsichtig gegen den Menschen und das Leben zunutze machen, wäre sie im Menschen zumindest nicht ungerechtfertigt.

Freiheit

Wir haben nicht die Wahl frei zu sein.

Wahrnehmen und Annehmen

In einer Zeit wie dieser, wie in irgend einer, sich nicht einzumischen, ist die eigentliche Gefahr.

Religion ist Philosophie vor der Du sollst nicht steht.

Ich bin die Welt, in der ich lebe.

Begreifen und Verstehen

Es gibt unendlich viele Wirklichkeiten. Nur die eine ist vergänglich.

Träumen

An einem Traum kann man sich festhalten. An der Realität nicht.

Standpunkt

Jede Generation findet eine Sprache für die Wahrheit.

Standpunkte

Und wenn die ganze Wohnung dunkel, nur in einem Zimmer in einer Ecke über dem Schreibtisch ein Licht ist, so ist auch niemand zu Hause, als ein grübelnder Kopf, der ab und zu die Augen vom Bildschirm hebt, um aus dem Fenster zu schauen und eine Frage zu stellen, sodass der Rest der Welt, der abgeschnitten schien, sich seiner Zugehörigkeit versichert.

[…] Ich kann nicht anders, als den letzten Rest aufrichtiger Sehnsucht betäuben. […]

Fassen und Verfassen

Tausend Worte vermögen, was ein Wort nicht vermag. Zu langweilen.

Alle und auch wirklich alle und auch die absurdesten Gedanken zuzulassen, ja vielleicht gerade die absurdesten Gedanken, die ich denken kann, darin liegt Wahrheit. Erst der nächste Schritt ist sie aufzuschreiben, worin die Lüge sich zum zweiten oder besser erneuten Male einschleicht, dabei schleicht sie sich nicht nur ein, sondern ist ganz sichtbar und sei es nur durch meine Unzulänglichkeit, mein Verleugnen, mein Zurechtrücken des Dagewesenen und Nicht-Dagewesenen.

Gedanken und Bedenken

Manchmal sehe ich mich als Genie, dessen Genie-Fähigkeiten sich nicht entwickelt haben. Ich suche nach Rechtfertigungen. Das innere Scheitern, schwierige äußere Umstände, absonderlich empfunden, das alles konnte sich nie entwickeln.

Nützen und Verbrauchen

Der Reiz des Unvorhersehbaren.

In meiner Vorstellung ist kein Platz für Nichts.

Gesellschaft

Die Gesellschaft tabuisiert, verdrängt, verneint und der einzelne Mensch ist soweit mit ihr im Einklang, wie er es ihr gleich tut. Er gibt sein Recht ab, Individuum zu sein.



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